Wallis Bird lebt nicht in einer Welt, wo man klare Popmusikerin oder Folkkünstlerin oder Rockmusiker ist. Wallis Bird macht ihr Ding. Punkt.
Im neuen Album spielt sie mit Elektro-Einflüssen. Ausverkaufte Tourneen, Chartspositionierungen und vieles andere zeigten schon am letzten Album, dass sie jetzt ankommt. Und mit ihrem neuen Werk „ARCHITECT“ zeigt sie, wie einen alles, was einen umgibt, beeinflusst.
Die Irin Wallis Bird ist letztes Jahr nach vielen Jahren von London nach Berlin gezogen. Und am neuen Album hört man auf eine erfrischend eigene Art und Weise, wie sie ihren Stil behält aber gleichzeitig weiterentwickelt, wie sie das „tanzbare“, das Berlin hat und das sie in vielen Nächten kennenlernte, beeinflusst, ohne jetzt eine Hipster-Platte zu machen. Herrlich erfrischend, diese Künstlerin.
Ihr Album „Architect“ ist sicher ihr bisher erwachsenstes Album. Eine Mischung aus Ireland, Berlin und erwachsen werden. Nicht mehr zu viel nachdenken, wem man gefällt oder nicht gefällt, sondern einfach machen. Das ist ihr mit diesem Album gelungen.
Welcher Künstler kann von sich behaupten, von dieser Bandbreite an Künstlern eingeladen worden zu sein, bei Shows mitzuspielen: The Gossip, Emiliana Torrini, Boy, Rod y Gab, Billy Bragg, Gabrielle, Ina Müller etc.. Mit über 600 Shows europaweit in den letzten 7 Jahren im wahrsten Sinn des Wortes raufgespielt und nicht von der „15 minutes of fame“ wave an den Chartsstrand gespült.
Der Erfolg kommt mit jedem Jahr sichtbarer, da jeder, der Wallis Bird entdeckt, eine Verbindung aufbaut. Das spezielle Gitarrenspiel, die Gitarre seitenverkehrt zu spielen, ohne jedoch die Saiten zu wechseln und das diesen so eigenen Stil mit ausmacht, hat die mittlerweile zweifache irische Musikpreis-Gewinnerin und Choice Award- Nominierte 2013 (irisches Pendant zum hoch renommierten Mercury Price) mit dem vierten Album-Release nochmals verfeinert.
Album
„Architect“
VÖ: 11. April 2014
(Karakter Worldwide)
